Skifahrt nach Schladming

Zusammen mit der Mädchengruppe Hahnbach sind wir am frühen Freitagmorgen, den 27.01.23, in Richtung Schladming aufgebrochen. Die 17 Mitfahrer*innen haben sich in eine stark vertretene Skigruppe und eine sportliche Fußgruppe unterteilt.

Freitag, 27.01.

Gegen 8 Uhr sind wir an unserem Zielort angekommen, darauf folgte eine kleine Erlebniswanderung Richtung Skibus. Kurz darauf ereignete sich der erste Sturz auf der Piste, welcher in der Alm Arena durch eine überteuerte Schnapsrunde ausgeglichen werden musste. Der Tag neigte sich recht früh dem Ende zu und wurde bei einem gemütlichen Zusammensein in der Unterkunft ausgeklungen. Für zwei Mitglieder war dies jedoch nicht genug und es wurde die hausinterne Sauna eingeweiht.

Die Fußgruppe erreichte unseren Zielort erst gegen Abend, diesen Vorsprung wollten sie den Skifahrern jedoch nicht gönnen und haben alles daran gesetzt, ihren Alkoholpegel auf das gleiche Level zu heben – mit Erfolg.

Samstag, 28.01.

Der Samstag startete mit einem Frühstück, gefolgt von einem gemütlichen Skitag, welcher in der Schafalm, Finale und der Tenne ordentlich gefeiert wurde. An dieser Stelle lässt sich anmerken, dass wir nicht nur auf der Piste Gas geben können. Dies spiegelt sich auch im Mitgliederschwund im Laufe des Abends wider: Die erfolgreichsten Skifahrer beendeten ihren Tag gegen 21:45 in ihrem Bett. Die übrig gebliebenen Burschen beschlossen einen Ausflug in die Sauna, während die Mädchengruppe sich um das leibliche Wohl gesorgt hat.

Die drei Mann starke Fußgruppe startete ihren Tag mit einer Hüttenwanderung, bei welcher die angesteuerten Hütten und nicht die Wanderung im Vordergrund stand. Man wundert sich bis heute, wie sie den Weg bis in die naheliegende Therme am Nachmittag bestritten haben. Nichtsdestotrotz wurde abends gemeinsam gefeiert.

Sonntag, 29.01.

Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen, stand als oberstes Ziel auf der Agenda, die Zimmer aufzuräumen und sauber zu hinterlassen, diese Aufgabe wurde kurzfristig der Fußgruppe überlassen und der Skibus angesteuert. Um 15 Uhr sind wir wieder Richtung Heimat aufgebrochen, welche wir gegen 21 Uhr erreicht haben. Zwei hartgesottene Mitglieder der Fußgruppe haben den Weg anschließend noch in das Lokal unseres Vertrauens, die Paulersen Mare, gefunden.

Wir danken recht herzlich für die Sponsoren unserer Busse: Firma Weiß (Kümmersbuch), Firma Wawersig (Austraße). Außerdem geht ein großes Lob an den neuen 1. Vorstand der Mädchengruppe Anna Rauch, die eine einmalige Fahrt organisiert hat. Bis nächstes Jahr!

Burschenball 2023

Bei uns geht es fast nahtlos mit der nächsten Veranstaltung weiter:

Am Freitag, den 10.02. ab 19:30 findet unser jährlicher Burschenball im Gasthof Ritter statt. Der Eintrittspreis beläuft sich dabei auf 8€ pro Person. Dafür wird jedoch auch einiges geboten, es tritt die Faschingsgarde Narrhalla Haselmühl mit Männerballett auf und es spielt die Band Mir 3 und du. Der Burscheinverein und die Mädchengruppe übernehmen den Barbetrieb.

Tischreservierungen sind ab sofort telefonisch bei unserem 1. Vorstand Martin Wawersig (Tel. 0175 8306393) möglich.

Wir freuen uns auf euch!

Theater „Die falsche Katz“ – 2022

Ganze fünf Mal hieß es „Vorhang auf und einen großen Applaus“ für unser Theaterstück „Die falsche Katz“. Der Burschenverein und die Mädchengruppe Hahnbach haben nach zweijähriger Zwangspause ihr alljährliches und beliebtes Bauerntheater im Rittersaal präsentiert. Gestartet haben die Aufführungen am 26.12. und 28.12. und sich bis ins neue Jahr am 05.01. und 07.01. erstreckt.

Die in drei Akten verfasste Komödie von Maximilian Vitus, hat den Schauspieler*innen einiges abverlangt. Ein anderer Dialekt war für zwei Rollen gefordert und was liegt dem Bayerischen wohl ferner, als das Schwäbische. Nichtsdestotrotz haben sich die intensiven Proben unter der Leitung von Stefan Gericke (Co-Regie: Tobias Christau) durchaus ausgezahlt. Der Rittersaal hat vor Lachen gebebt und selbst bei einem zweiten Besuch, sind die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen.

Das Stück handelt von einer kleinen Wirtschaft, die am Existenzminimum nagt. Ein dort wohnender Maler bekommt vom Hotelier nebenan den Auftrag, ein Reklameschild für dessen Hotel „Die Schwarze Katz“ zu malen. Den Preis für die Arbeit empfindet der Wirt jedoch als zu hoch, weswegen es in der kleinen Nachbarswirtschaft zurückgelassen wird. Unwissende Gäste kehren nun in das angeblich noble Hotel ein, welches die Bediensteten vor Herausforderungen stellt.

Bei der letzten Aufführung wurde es am Ende noch einmal ganz emotional, wir müssen uns leider von drei ganz besonderen und langjährigen Theaterspielern verabschieden: Christof Reichert, Tobias Christau und Laura Winkler. Sie haben schon beziehungsweise werden noch dieses Jahr heiraten, weswegen sie aus dem aktiven Vereinsleben ausscheiden werden. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle für eure langjährige Unterstützung.