Bereits seit vielen Jahren engagiert sich Hans Weiß aus Kümmersbuch für das HAMMER FORUM. Dieses setzt sich seit 1991 für die medizinische Versorgung von Kindern in Krisengebieten ein. Dabei ist es zur Durchführung all der Hilfsprojekte zwangsläufig auf Spenden angewiesen.
Bei den 4 diesjährigen Theateraufführung ließ Hans Weiß, welcher mit seiner Frau Stefanie selbst seit einigen Jahren der kleinen Nada aus dem Jemen ein zu Hause schenkt, eine Spendenbüchse durch die Reihen gehen, um die Organisation weiter zu unterstützen.
Hierbei konnten Spenden in Höhe von 1.463,00 € gesammelt werden, für welche wir uns auch im Namen von Hans Weiß nochmals auf das allerherzlichste bedanken möchten!
Wir als Verein rundeten diese Summe auf einen Betrag von 1.800,00 € auf und spendeten den so gesammelten Gesamtbetrag an das HAMMER FORUM.
Nico Wamser (Kassier KBV Hahnbach) übergab Hans Weiß den Spendenscheck über 1800€ für das HAMMER FORUM.
Am 05.01.2020 hieß es zum vierten und somit letzen Mal „Bühne frei“ für ‚Besenbinder Beppi‘. Der KBV und die MG Hahnbach präsentierten zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König auch dieses Jahr wieder eine bayerische Komödie im Ritter-Saal in Hahnbach.
In der von Ulla Kling verfassten Komödie in drei Akten wurden die Lachmuskeln des Publikums wieder kräftig strapaziert. Seit bereits Anfang Oktober wurde wieder intensivst geprobt und an der Bühne mit den aufwendig gestalteten Kulissen gearbeitet. In dem Stück, das unter der Regie von Stefan Gericke (Co-Regie: Christof Reichert und Tobias Christau) einstudiert wurde, waren auch in diesem Jahr wieder neue Gesichter auf der Bühne zu sehen.
Der Besenbinder Beppi hat seinen Namen aus den sehr brisanten Enthüllungen seiner bereits verstorbenen Oma. In einem Brief an ihren Mann – versteckt in dessen langen Unterhosen – beichtet sie ein lebenslang gehütetes Geheimnis. Ihr Sohn ist nicht vom Opa, sondern in einem Schäferstündchen mit dem Baron in der Besenkammer seines Schlosses entstanden. Der Schock in der Familie sitzt tief, doch sind Bernhard sen. Und Bernhard jun. nun adeliger Herkunft?
Die vornehme Baronin lebte in einem Schloss oberhalb des Ortes. Der „vorherstehende“ Adelstitel bringt den Sohn der Familie völlig aus dem Gleis. Ohne Rücksicht auf Verluste wird angegeben, die Freundin zum Teufel gehauen, die Freunde von oben herab behandelt… bis die echte Baronin in der Stube auftaucht und ihn auf adelige Weise in die Spur zurückholt und dabei so ganz nebenbei noch den Opa „verführt“…
hinten v.l.: Jonas Lindner, Stefan Gericke (Regie), Julian Rothut, Thomas Ritter, Christopher Richter, Christof Reichert, Tobias Christau (beide Co-Regie) vorne v.l.: Hannah Wagner, Saskia Seifert, Maria Pienkny, Laura Winkler
Wir sagen Danke an die wieder mal überragenden Theaterspieler, die Reggiseure und natürlich auch an alle Helfer, die jedes Jahr wieder gemeinsam diese lustige Veranstaltung ermöglichen!
Am 10.11.2019 durften wir nach über einjähriger Bauzeit unser neu renoviertes Jugendheim endlich der breiten Masse vorstellen.
Bei Kaffee, Kuchen,
Bier und Bratwürsten konnte sich jeder Interessierte ab 14:00 Uhr unsere neue
„Heimat“ ansehen.
Zuvor durften wir Vertreter
des Landkreises, der VR-Bank Sulzbach-Rosenberg und unseren Bürgermeister
Bernhard Lindner begrüßen, da unser Projekt einerseits durch einen Förderpreis
der VR-Bank und andererseits durch die Gemeinde Hahnbach bezuschusst wurde.
Nach einigen offiziellen Worten weihte Pfarrer Heinl (Präses Dr. Christian Schulz war durch eine Tagung verhindert) unser neues Jugendheim, damit wir in den nächsten Jahren all unsere Veranstaltungen unter Gottes Segen im neuen Jugendheim abhalten können.
Wir bedanken uns nochmals bei allen Besuchern, welche sich nicht nur für unsere Arbeit sondern auch für unser „Zuhause“ interessieren und ebenfalls den Marktbläsern Hahnbach, welche uns durch das zur Verfügung stellen Ihrer Räumlichkeiten ermöglichten, das Platzangebot für alle Besucher etwas zu erweitern.
Aufe aufn Berg – so
hieß es auch 2019 wieder! Am 21. Und 22. September gings für 14 Burschen und
Moidl auf ins wunderschöne Oberstdorf.
Bereits in den frühen
Morgenstunden des Samstags gings von Hahnbach aus los ins malerische
Oberallgäu. Dor angekommen wurde nach einer kurzen Stärkung der Angriff des
Berges forciert. Ziel war die Enzianhütte, welche wir uns dieses Jahr als
Übernachtungsmöglichkeit aussuchten.
Allerdings wollten
wir natürlich nicht nur unsere Hütte erreichen, sondern als Gipfelstürmer das
ein oder andere Gipfelkreuz erreichen. Die nahegelegene Hochgundspitze und
Rotgundspitze boten dabei die Möglichkeit nicht nur on top of the mountains zu
stehen, sondern zugleich auf der Deutsch-Österreichischen Grenze ein kühles
Bierchen zu trinken.
Wie jedes Jahr war die Bergfahrt wieder ein atemberaubendes Erlebnis. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder ein paar mehr Burschen und Moidln dazu überreden können. Es lohnt sich nämlich wirklich!
(ibj.)Ein großartiger Erfolg war nach einhelliger Meinung das Fest zum 111-jährigen Bestehen des Katholischen Burschenvereins (KBV) Hahnbach. Und das umso mehr, als auch der Kassensturz positiv ausfiel.
Mit den
Festausschussmitgliedern des Katholischen Burschenvereins freuen sich (ab
Vierter von links) SV-Jugendabteilungsleiter Matthias Götz und Vorsitzender
Hans Luber, Christof Graf (Aktion Pomoc), Hans Weiß (Das Nest); Kita-Leiterin
Karin Schlegl und Kerstin Strähl (Kita-Elternbeirat) sowie EKG-Leiterin
Alexandra Karl über die Zuwendung.
So kam der Festausschuss überein, aus dem Erlös 2.500 Euro für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Mit jeweils 500 Euro wurden am 04.09.2019 der SV Hahnbach, die Kindertagesstätte St. Josef, die Eltern-Kind-Gruppe, die Aktion Pomoc und die Kümmersbucher Tierauffangstation „Das Nest“ überrascht. In ihren Dankesworten wussten sie alle schon, wofür sie das Geld verwenden wollten. Demnach lässt SV Hahnbach die Spende der Jugendabteilung zukommen. In der Kita soll der Kauf einer neuen Matschanlage mitfinanziert werden. Bei der EKG stehen Renovierungsmaßnahmen und der Einbau einer neuen Küche an. Die Aktion Pomoc will wieder einen Weihnachtspäckchentransport nach Bosnien organisieren und dort soziale Einzelprojekte fördern. „Das Nest“ will die Zuwendung für die Deckung der laufenden Kosten und die Pflege von rund 300 Tieren hernehmen.